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Welche Modelle und Bedingungen für Austausch und Kontakt, um die grösstmögliche Anzahl von Schülerinnen und Schülern zu erreichen?
Susanne Wokusch, Rosanna Margonis-Pasinetti (HEP Vaud)
![]() Vers une pédagogie des contacts dans l’enseignement des langues-culturesSusanne Wokusch, Tiziana Li Rosi, Rosanna Margonis-Pasinetti, Veronika Zoller
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Auch wenn die Bedeutung von Sprach- (und Kultur-) Austausch auf allen Ebenen anerkannt ist, hat seine Förderung bisher nur begrenzte Wirkung auf tatsächlich realisierte Austauschaktivitäten gehabt. Aufbau und Organisation von Kontakt- oder Austauschangeboten sind mit einem beachtlichen zusätzlichen Aufwand für die Lehrpersonen verbunden. Die Bereitschaft, solche Anstrengungen zu unternehmen, setzt starke Überzeugungen, hohe Motivation und institutionelle Unterstützung voraus.
Ziel des ersten Projektteils ist es, mit Blick auf die unterrichteten Sprachen, die persönlichen Einstellungen, Haltungen und positiven Vorstellungen zu Aufenthalten, Austausch- oder Kontakterlebnissen besser zu verstehen. Im zweiten Teil soll ein breites Spektrum an Kontaktaktivitäten entwickelt und den (zukünftigen) Lehrpersonen unterbreitet werden, um zu ermitteln, welche Kontaktformen das grösste Interesse hervorrufen.